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Gen- und Bakterientests

geben Aufschluss und unterstützen den Therapieerfolg.

Erkrankungen im Mund können auf genetische Veranlagung oder aggressive Bakterien zurückgeführt werden. Mit mikrobiologischen Tests erkennen wir rechtzeitig die Ursachen.

Gen- und Bakterientests

Früherkennung ist die optimale Therapie.

Erkrankungen im Mund können auf eine genetische Veranlagung oder aggressive Bakterien zurückgeführt werden. Mit mikrobiologischen Tests (Gentest, Bakterientest) prüfen wir Ihr individuelles Risiko, beispielsweise an Parodontitis zu erkranken. Die Testergebnisse ermöglichen eine effektive Vorsorge oder ein spezifisches Therapiekonzept mit maximalem Erfolg.

Ein Mundabstrich liefert sichere Erkenntnisse.

Wie bei einem Abstrich entnehmen wir bei einem Gentest Speichelproben an verschiedenen Stellen des Zahnfleischs. Im Mund der Patientin/des Patienten werden für wenige Sekunden hauchfeine Papierspitzen am Zahnfleischsaum angelegt. Die Spitzen saugen sich voll und werden anschliessend in einem speziellen molekularbiologischen Labor in der Schweiz ausgewertet. Das Ergebnis gibt Aufschluss über die Möglichkeiten einer Vorsorge oder über den optimalen und zugleich schonenden Therapieweg. Wir empfehlen einen solchen Test vor allem dann, wenn in der Familie ein Parodontitisrisiko bekannt ist. Insbesondere vor aufwendigen prothetischen Versorgungen (Zahnersatz, Implantate) sollte das Risiko im Vorfeld abgeklärt werden. Durch einen Gentest kann die Prognose für eine Behandlung deutlich verbessert werden, denn wir können individuell auf die Situation der Patientin/des Patienten eingehen.

Wir empfehlen den Gentest/
Bakterientest unter anderem bei ...

  • familiärer Vorbelastung, insbesondere vor einer Implantattherapie
  • nicht geklärten Ursachen für Mundgeruch
  • Implantatentzündungen (Periimplantitis)
  • extrem schnell fortschreitender Karies
  • einer aggressiven Parodontitis
  • tiefen Zahnfleischtaschen

Mit einem Gentest das Risiko
für eine Parodontitis ermitteln.

In unserer Zahnarztpraxis bieten wir den Interleukin-Test zur parodontalen Risikobestimmung an. Als Ergebnis des molekularbiologischen Tests kann die Veranlagung bestimmt werden, wie hoch das Risiko ist, an einer Parodontitis zu erkranken. Ist eine genetische Vorbelastung bekannt, empfehlen wir individuelle Vorsorge- und Therapiekonzepte. Bei einer bereits bekannten Parodontitis können mit dem Gentest die Art der krankmachenden Bakterien bestimmt und individuelle Therapiemassnahmen ermittelt werden (beispielsweise spezifische Antibiotika).

Mit einem Test
den Bakterien auf der Spur.

In der Mundhöhle tummeln sich Tausende von Bakterien und Pilzen. Viele davon sorgen für eine gesunde Mundflora und leben in einer symbiotischen Gemeinschaft. In den meisten Fällen sind es gute (aerobe) Bakterien, die wichtige Funktionen im Mund übernehmen. Doch es gibt auch aggressive, krankmachende (anaerobe) Bakterien, die sich im Mund ausbreiten. Sie lösen beispielsweise Karies aus, schädigen die Zahnsubstanz oder rufen Entzündungen hervor. Ein Bakterientest gibt Aufschluss über krankheitserregende Keime im Mund. Eine Ermittlung des Keimspektrums hilft uns dabei, mögliche Therapiemassnahmen auf Sie abzustimmen.

Unsere Übersicht

Dentalhygiene
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Parodontitis- Prophylaxe
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Gen- und Bakterientests
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Krebsvorsorge
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Mundgeruch
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